Archiv der Kategorie: Miteinander leben

Kunstprojekt von Studentinnen und Studenten der Kunstakademie Münster im E-Werk und im Stadtgebiet Eisenach vom 8. Mai – 17. Juni 2022

www.eisenach.de/kultur/welt-uebersetzen-2022/kunstprojekte-uebersetzen/

Auch der Eisenacher Kunstverein führt regelmäßig durch die Ausstellung im Elektrizitätswerk in der Uferstraße 34. Die einzelnen Termine: 14. Mai, 21. Mai, 28. Mai, 4. Juni und 11. Juni. Los geht es jeweils um 16 Uhr. 

Finissage meiner Fotoaustellung „Elisabeth.Erinnerungen aus der Gegenwart“ am Ostermontag 2022 um 18 Uhr in der Predigerkirche in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Eisenach

Die Ausstellung ist noch bis 28. Mai zu besichtigen

Es war ein sehr schöner und friedlicher Abschluss sowohl der Ausstellung als auch des Osterfestes. Die wegen der Coronamaßnahmen zur Vernissage am 9. Januar 2022 verschobene Laudatio von Thomas Rau, Superintendent des Kirchenkreises Sonneberg und vor allem seit über 30 Jahren mein Freund, wurde sehr eindrücklich von Erik Kuhlmann gelesen – denn Thomas war wenige Tage vor der Finissage selber an Corona erkrankt. Nach der Lesung von Erik im Hof der Predigerkirche gingen wir in die Ausstellung und dort wurden 3 „Briefe an Elisabeth – Erinnerungen aus der Gegenwart “ von den jeweiligen Autoren Wolfgang Zott, Thekla Bernecker sowie von mir gelesen. Briefe an Elisabeth war eine sehr schöne Aktion des Wartburg-Radios Eisenach. Bürger waren eingeladen, ihre Sorgen, Ängste , vielleicht sogar Hoffnungen im Angesicht des ersten Lockdowns im Herbst 2020 als „Brief“ an Elisabeth aufzuschreiben. Diese wurden dann gesendet, professionell von Moderatoren und Schauspielern eingelesen. Alle Briefe sind bis heute nachzuhören – hier der Link zum Wartburg-Radio.
Wieder zurück auf den Hof, dort standen Brot und Wein/Wasser bereit – Brot als Symbol für alles, was unser Körper braucht, damit es ihm gut geht: Nahrung, Kleidung, Wohnung, ausreichendes Einkommen – Wein als Symbol für alles, was unsere Seele braucht: Anerkennung, Geborgenheit, Frieden, Freunde, Wertschätzung.
Wir haben Brot, Wein und Wasser genossen – und dabei an Elisabeth und ihrer fürsorglichen Lebenseinstellung gedacht!

Laudatio von Thomas Rau zur Finissage als pdf

Vielen lieben Dank an alle, die diesen Tag ermöglicht haben – ein sehr gelungener Abschluss, dem viele Tage, Wochen und Monate des Nachdenkens und Mittuns, der Vorbereitung und Durchführung vieler großartigen Veranstaltungen und Ausstellungen vorangegangen sind. DANKE
Der Förderverein Freunde des Thüringer Museums Eisenach hat über alle Aktivitäten des Elisabethjahres eine Broschüre herausgebracht:

Die Dokumentation als pdf

Vernissage der Ausstellung „Leuchten sollst Du – Kunst im Dialog“ von Manaf Halbouni & Christian Manss

Aufbau der Ausstellung „Leuchten sollst Du – Kunst im Dialog“ mit Werken von Manaf Halbouni & Christian Manss

Präsentation der Broschüre „Nun aber seid ihr Licht.Elisabeth“ – Das war unser Elisabeth-Jahr“ des Fördervereins Thüringer Museums Eisenach e.V.

Broschüre „Nun aber seid ihr Licht.Elisabeth“ als pdf

Finissage der Ausstellung von Lydia Schindler am 24. März 2022

Kunst im Foyer – Elisabeth.fragmentiert: Die Familie der Künstlerin feiert

Kunst im Foyer – „Elisabeth.fragmentiert“ von Friederike Bartsch

Eröffnung Ausstellung von Lydia Schindler am 12.12.2021: Helldunkel. Schattierungen der Liebe

Kunst im Foyer – Der Schwan von Maria Thiel

Vom 10. November bis 12. Dezember wird in der Predigerkirche ein neues Werk der Künstlerin Maria Thiel ausgestellt. Für das in Papercut-Technik entstandene Werk „Vergangenheit und Gegenwart“ wählte sie den Schwan als Symbol der Liebe und der Reinheit. Damit verbindet sich für Maria Thiel die Bedeutung Elisabeths über Jahrhunderte hinweg, hinein in die Zeitlosigkeit.

Seit ihrer Kindheit ist Maria Thiel fasziniert von der Kunst des Scherenschnittes, eine der ältesten Volkskünste Ostasiens. Begonnen hat ihre Passion  mit einem Scherenschnitt, den ihr Großvater von einer Weltreise aus China mitgebracht hat. Fasziniert von diesem Werk, begann sie bereits als Kind die Kunst des Scherenschnittes beziehungsweise der Papercut-Technik zu erlernen und immer weiter zu perfektionieren. 

Traditionell entstehen ihre Werke nicht mit einer Schere, sondern mit messerscharfen Klingen von speziellen Skalpellen, so wie es in China und Japan üblich ist. Ihre filigranen Kunstwerke wurden bereits mehrfach ausgestellt und zieren Kalender, Werbepostkarten und Gebrauchsgegenstände. Die Künstlerin veröffentlicht ihre Werke unter dem Pseudonym „Die Papiersamurai“. Maria Thiel, in Leipzig geboren, lebt in Eisenach und arbeitet als Physiotherapeutin.