Gedankensplitter 2013

Dezember 2013
Das Weihnachtsfest ist nicht mehr fern. Vielfältig sind die Impulse, die von diesem Fest ausgehen können. Weihnachten ist ja das Fest der Begegnung mit einem Kind, welche uns zur Hochachtung und Erhabenheit dem Leben gegenüber führen möchte. Was für Möglichkeiten haben wir, uns im Alltag zu begegnen?
Neulich war ich für ein Wochenende in der Schweiz. Ich kam am späten Samstagabend in einer nicht sehr großen Stadt an. Der Bahnhof hatte viele Bahnsteige, in kurzer Folge kamen Züge, die alle sehr gut besetzt waren. Vor dem Bahnhofsgebäude ein Platz mit mehreren Bus-Haltestellen, auch hier ständige An- und Abfahrten. Bahn und Bus nicht nur als umweltfreundliche Fortbewegungsart, sondern auch als Chance, andere Menschen treffen zu können, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Ganz anders dagegen die Fahrt mit dem Auto. Dort sitzen wir meist einsam und allein. Meine Anregung: das Weihnachtsfest zum Impuls werden zu lassen, öfters über die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nachzudenken! Und wenn wir diese reichlich nutzen, dann werden Zug und Bus auch bei uns häufiger fahren. So wie in der Schweiz. Mit uns als Fahrgäste, die dabei Zeit und Muße zum Gespräch haben.


November 2013
Neulich berichtete eine Frau folgende Begebenheit: Ich erzählte meinem Schuster von einer großen Reise, die ich demnächst antreten werde. Daraufhin bat er mich, ein Souvenir für ihn mitzubringen. Als ich nun zurück kam, fragte er mich: „Und, hast Du an ein Geschenk für mich gedacht?“ Ja, sagte ich – hier ist es. Und reichte ihm meine abgelaufenen Schuhe zum Besohlen.
Wie würden Sie darauf reagieren? Anstelle eines mitgebrachten Andenkens bekommen Sie was zu tun! Ärgerlich? Aber was hat die Frau dem Schuhmacher geschenkt mit dem Auftrag zum Besohlen ihrer Schuhe? Ganz viel. Sie hat ihm die Möglichkeit gegeben, sich mit seinen Gaben und Talenten nützlich machen zu können. Sie hat ihm Eigenes anvertraut und ihm handwerkliches Geschick und verantwortlichen Umgang damit zugetraut. Ohne den Mann wären die Schuhe unbesohlt und unbrauchbar geblieben. Nutzlose Gegenstände, nur noch zum Wegwerfen geeignet. Die Schuhe zum Schuhmacher hinbringen und abholen, miteinander sprechen, das ist Begegnung und Kommunikation. Beides sind wichtige menschliche Bedürfnisse.
So Wertschätzung und Achtsamkeit zu erfahren – ist dies nicht das größte Andenken, mit dem wir Menschen uns beschenken können?


Oktober 2013
Im Oktober haben wir neue Gemeindekirchenräte gewählt. Menschen also, die bereit sind, in ihrer Freizeit Verantwortung zu übernehmen, Zeit und Energie aufzuwenden. Solche Bereitschaft ist wichtig für alle gesellschaftliche Bereiche. Warum ist es manchmal so schwierig, Menschen dafür zu gewinnen? Ein Aspekt ist meiner Beobachtung nach, dass wir diese Menschen gnadenlos in Anspruch nehmen und ihnen kaum eine Chance geben, auch mal „nein“ sagen zu können.
Ich erlebe diesen gedankenlosen Umgang mit der Lebenszeit anderer Menschen leider sehr oft. Ein Beispiel der letzten Tage: zu einem vereinbarten Treffen fehlt die Hälfte, der Leiter fragt, ob er am Tag davor noch einmal per Email daran erinnern soll und alle nicken. Ich habe widersprochen. Ist nicht jeder selber für die Einhaltung von Verabredungen verantwortlich? Und ebenso dafür, im Vorfeld ehrlich zu sagen, wenn man ein Treffen für nicht nötig erachtet? Viele weitere Beispiele ließen sich jetzt hier aufzählen. Die Lebenszeit ist unser kostbarstes Gut und der achtsame Umgang auch mit der Lebenszeit anderer eine Grundforderung. Dann lassen sich vielleicht auch mehr Menschen mit Freude in die Verantwortung nehmen.


September 2013
Seit April 2012 erscheint jeden Monat im Bürger-Echo dieser bewußt kurz gehaltene Text. Ein Gedankensplitter eben. Viele positive Reaktionen darauf bestätigen eine wesentliche Erfahrung unserer menschlichen Existenz: es sind vor allem die kleinen Begebenheiten und Erlebnisse, die unser Leben bestimmen und prägen. Ein Religionsphilosph hat dies so ausgedrückt: „Die leisen Kräfte sind es, die das Leben tragen“. Scheinbare Kleinigkeiten, die aber für unser Leben so klein gar nicht sind. Sind wir uns nun dessen immer auch bewußt? Denn sicher geht es nicht nur mir so, dass mein Verstand vor allem das Bedeutende und Großartige wahrnimmt und sich davon faszienieren läßt. Was nicht weiter schlimm wäre, wenn wir dabei auch auf die unser Dasein prägenden leisen Kräfte achten. Dazu habe ich ein sehr eindrückliches Achtungszeichen entdeckt: „Stille macht sichtbar, was Lärm verschweigt“. Wobei Lärm nicht nur von hörbarer Art ist!
Jetzt im Herbst beginnt die Jahreszeit, in der es draußen oft ungemütlich ist. Eine wunderbare Einladung an uns, darüber nicht zu jammern, sondern in der Stille die uns tragenden Kräfte wahrzunehmen, welche das Lärmende oft genug verbergen möchte.


August 2013
Draußen ist das herrlichste Sommerwetter und ich habe 2 Trauerfeiern vorzubereiten und morgen ist Abgabetermin für den „Gedankensplitter“. Wie oft ist es so, dass Termine und andere Pflichten uns abhalten, schöne Momente und Situationen zu genießen. Nun macht mir jede Trauerfeier deutlich bewusst, dass unser Leben endlich und vergänglich ist. Ist es da nicht angebracht, innezuhalten und sich zu fragen, ob die uns auferlegten Pflichten es alle wert sind, dafür Lebensenergie, Mühe und Lebenszeit zu opfern? Ganz gleich, ob es dabei einen selber, die Familie, die Freunde oder den Beruf betrifft. Ziel kann es dabei freilich nicht sein, allen Pflichten und Aufgaben möglichst aus dem Weg zu gehen. Ein solches Leben wäre leer. Aber viele Pflichten und Aufgaben machen es nicht automatisch sinnvoll. Mein Handeln sollte zu einem großen Teil meinen Talenten und Fähigkeiten sowie meinen Lebensvorstellungen entsprechen. Ist das bei Ihnen so? Ich möchte Sie jetzt einladen, darüber intensiv nachzudenken. Und ich werde mich jetzt dem in der Trauerfeier zu würdigendem Leben zuwenden.


Juli 2013
An jedem ersten Juliwochenende findet in Rudolstadt ein großes Folkweltmusikfest statt. Es ist das größte in Europa. 87000 (siebenundachtzigtausend) Menschen sind in diesem Jahr nach Rudolstadt gekommen. Trotz der vielen Menschen herrschte eine absolut friedliche, entspannte und fröhliche Stimmung. Die Plätze und Wiesen am frühen Morgen waren nicht mit Müll übersät, auch lagen keine Alkoholleichen in den Ecken. Musikgruppen spielten überall in den Straßen, größere Bands auf den vielen Bühnen in der Stadt und im Park. Fest der Folkweltmusik heißt dieses Festival und tatsächlich war es nicht Musik nur einer Stilrichtung, sondern ein ganz vielfältiges und buntes Gemisch von Musik aus aller Welt. So war die ganze Stadt 4 Tage lang von Musik und gelassener Heiterkeit geprägt. Zum Abschlusskonzert am Sonntagabend mit vielen tausend Menschen tanzten viele in größeren und kleineren Kreisen durch die Menge. Es war sehr bewegend, dies zu erleben. Die ganzen Tage über, aber besonders intensiv zum Abschlußkonzert, ging mir durch den Kopf, dass diese frei von Aggressivität, Gier und Ellenbogenmentalität geprägte Stimmung keine utopische Wunschvorstellung sogenannter „Gutmenschen“ ist. Sicher ist ein solches Fest nicht unser Alltag, aber es zeigt dennoch, eine solche Lebenshaltung ist möglich. Es gibt Alternativen zur vorherrschenden Lebensart, die Mitmenschlichkeit und Natur vernichtet. Wir müssen uns nur tagtäglich darauf besinnen und uns wehren gegen alle Versuche, die uns diese Sehnsucht ausreden wollen. Festivals wie das in Rudolstadt sind eine der möglichen Kraftquellen dazu.


Juni 2013
Lebensräume – so hieß das Thema des diesjährigen Bildhauersymposiums. Ort des künstlerischen Schaffens war der herrliche Schlosspark zu Behringen. Was sind gute Lebensräume und was gefährdet diese? Mitten in einem guten Lebensraum haben Künstler ihre Gedanken und Vorstellungen zu dem Thema kreativ umgesetzt.
Ein Lebensraum ist viel umfassender als ein Lebensort. Am Lebensort vollzieht sich unser Alltag, unser Dasein. Dieser Ort sollte nach Möglichkeit ein Raum sein, an dem sich das Leben im guten Sinn entfalten kann. Dazu muss dieser Ort möglichst frei von Störungen sein, die unsere (Lebens)Sinne beeinträchtigen. Unser Alltag ist reichlich gefüllt mit solchen Störungen. Hektik und Lärm sind zwei gewichtige Belästigungen. Sicher lassen sie sich nicht immer vermeiden. Wie gut tut es da, unbeeinflusst von Stress und Lärm den Sonntag zu genießen! Im Garten, in der freien Natur oder auch beim Betrachten der Skulpturen im Schlosspark zum Thema „Lebenräume“. Eine Skulptur in Muße auf sich wirken zu lassen, ist auch ein wichtiger Lebensraum. Was dabei geschieht an Inspiration, bleibt nicht ohne Folgen für die eigene Gestaltung des Lebensraumes. Vielleicht wird uns dabei bewusst, wie sehr unsere Gegenwart von völlig sinnlosen und lautstarken Störungen unserer Lebensräume bestimmt wird.
Wenn wir uns dann noch ermutigen lassen, gegen unnötigen Lärm aufzubegehren – dann hat die Kunst im Schlosspark Behringen eines ihrer Anliegen erreicht.


Mai 2013
Im Mai hatten wir drei Feiertage – den 1. Mai, Himmelfahrt und Pfingsten. Tage, an denen wir frei über unsere Lebenszeit verfügen konnten. Wunderschöne Möglichkeiten im Wonnemonat Mai, das Leben zu genießen. Zusammen mit der Familie und mit Freunden zu feiern, sich daran zu erfreuen, wie alles wieder grünt und blüht.
Himmelfahrt und Pfingsten sind uralte Feste. Die kulturellen Hintergründe dieser Feste sind den meisten fremd geworden. Warum nun nicht mal danach fragen, ob in den überlieferten Geschichten dieser Feste etwas enthalten ist, was auch uns Menschen des 21. Jahrhunderts anspricht? So entdecke ich zB. in der Geschichte zu Himmelfahrt: „Jesus entzieht sich Menschen mit den Worten: ihr habt viel gute Lebenskraft in Euch“. Wir alle haben das Wissen in uns, was lebensdienlich und gut für uns ist. Niemand braucht und darf uns eine Lehre oder eine Norm vorschreiben, nach der wir unser Leben auszurichten haben. Und da ist die Pfingstgeschichte: unterschiedliche Sprachen und Kulturen sind keine Last, sondern Ausdruck von Vielfalt und Buntheit. Und da, wo Menschen neugierig sich darauf einlassen, verstehen sie sich trotz ihrer unterschiedlichen Sprachen und es entsteht darüber hinaus ein fröhliches und ausgelassenes Treiben.
Sind dies nicht wunderbare Geschichten über gelingendes Leben? Solche Geschichten zu entdecken und zu leben – ist das nicht eine großartige Lebensaufgabe für jeden von uns?
Wir sollten solche Geschichten miteinander teilen – wäre der Reformationstag 2013 nicht eine gute Gelegenheit dazu? Um 10 Uhr im Europasaal?


April 2013
Lang und lichtarm war dieser Winter. Ein Großteil unserer Gespräche drehte sich in den letzten Wochen um dieses Thema. Wir haben unter der Kälte gestöhnt, dem immer neuen Schnee, dass die Sonne so gut wie nie schien. Aber nun ist es doch Frühling geworden und wir alle spüren, wie gut es tut. Wärmere Tage, Sonne, eine milde Luft. Wie sehr ist unsere Stimmung, unser Gemüt auch vom Wetter und der Witterung abhängig. Und wir merken auch wieder, wie ohnmächtig wir doch gegenüber der Natur sind. „Wie gut, dass niemand am Wetter drehen kann“ – so oder so ähnlich sagen wir. Für das aktuelle Wetter stimmt das sicher. Aber für das Klima als Ganzes? Erwärmt es sich nun und ist die Erwärmung menschengemacht? Darüber streiten die Experten. Aber ist das Aufatmen über das Ende des Winters nicht ein guter Anlass, inmitten unseres technisierten Lebens unserer Verbundenheit mit der Natur wie auch unsere Abhängigkeit von dieser nachzuspüren? Das Wort „Demut“ ist durch Missbrauch vergangener Zeiten fast zum Unwort geworden. Demut hat aber auch die Bedeutung von Ehrfurcht und Achtung.
Demut in diesem Sinn gegenüber Natur und Umwelt – macht uns diese tatsächlich klein? Sondern eher dankbar und im Umgang mit ihr behutsamer?
Meditieren Sie doch beim Spaziergang durch die erwachende Natur einmal darüber!


März 2013
Ein Aspekt des vor uns liegenden Osterfestes ist die Ermutigung zum Aufbruch. Dieser fällt uns ja nicht leicht. Wir Menschen wollen und brauchen Sicherheit, sowohl im privaten Dasein wie auch in der Gesellschaft. Änderungen stehen dem scheinbar entgegen, denn wir wissen ja nicht, was kommt. Und so verharren wir und richten uns im Vorhandenen ein – es wird schon irgendwie gutgehen. Aber wenn nicht? Scheitern durch Festhalten ist so selten nicht. Diese zeitlos gültige Grunderfahrungen menschlichen Lebens findet sich auch in dem Satz aus der Bibel: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht“ Er besagt: wer festhalten will und sich vor Veränderungen fürchtet, der geht das hohes Risiko ein, alles zu verlieren, ohne etwas zu gewinnen.
Doch das Weizenkorn-Gleichnis ist nicht grundlos aufgeschrieben. Offensichtlich gibt es auch die ermutigende Erfahrung: wer sich nicht lähmen lässt von der Angst, von der Drohung, vor der scheinbaren Alternativlosigkeit, der „bringt viel Frucht“, der wird reich belohnt. Menschen haben dies immer wieder so erfahren! Ganz sicher haben sie bei der Suche nach neuen Wegen nicht immer sofort die absolut perfekte Lösung  gefunden. Aber sie haben nicht krampfhaft festgehalten, was Menschen oder Gesellschaftsstrukturen in Erstarrung gehalten hat. Wie sähe unsere Welt heute ohne diesen Mut zur Veränderung aus?
Folgen wir doch dieser Ermutigung und machen auch wir uns auf den Weg!


Februar 2013
Fasching liegt hinter uns, das Osterfest vor uns. Zwischen beiden Festen liegt die Fastenzeit. Man kann diese Zeit positiv als Erholungszeit von Zuviel (an Essen, Alkohol, Fernsehen, Feiern….) ansehen und als Gewinn an Zeit zum Besinnen und Nachdenken nutzen. Zum Beispiel darüber: Was für einen Eindruck machen unsere Friedhöfe und was sagen sie über unser Leben aus? Nun – auf mich wirken sie ziemlich öde und trostlos. Aber nicht deshalb, weil sie der Ort für unsere Verstorbenen sind. Sondern weil auf ihnen genormte Eintönigkeit herrscht. Dabei liegen hier Menschen, die doch alle in ihrem Lebensvollzug ganz unterschiedlich waren. Warum spiegelt sich dies so wenig in den Grabmalen wider? Und die Besucher finden keine oder kaum Bäume und Hecken voller Vogelleben, unter denen sie geschützt vor Sonne und Regen gut sitzen und nachdenken, meditieren, plaudern oder trauern können. So wie der Tod zum Leben gehört, so sollte der Friedhof ein wichtiger Ort für unsere Verstorbenen und uns Lebende sein. Ein Ort der Begegnung in einmaliger Art und Weise.
Sollten wir diesem wichtigen Ort des Friedens nicht mehr Mühe und Achtsamkeit widmen? Lasst uns darüber nachdenken und reden!


Januar 2013
In den beiden letzten Monaten hat die Kirchgemeinde Behringen um das Kirchgeld gebeten. In einem Anschreiben wurde darüber informiert, wozu das Geld verwendet werden soll. Bis jetzt sind 5570 Euro eingezahlt worden. Das ist sehr viel Geld – und allen Spendern sei dafür recht herzlich gedankt. Geld ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für unsere Angebote, sondern auch Ausdruck von Anerkennung und Wertschätzung. Um so mehr freut uns die Höhe des gezahlten Kirchgeldes. Diese Summe aber steht nun in einem Widerspruch zu der Anzahl der Menschen, welche die Angebote der Kirchgemeinde auch tatsächlich nutzen. Nicht nur mich bewegt die Frage: Woran liegt das? Darum hier ein Wunsch: Teilen Sie uns doch mit, was an Angeboten und Themen gewünscht wird! Was stört oder erschwert das Teilnehmen? Jede Anregung per Email, per Brief, oder im Gespräch ist erwünscht. Denn so wichtig Geld auch ist, erst durch Teilnehmen und Mitwirkung möglichst vieler Menschen entsteht buntes und lebendiges Geschehen.
Im Februar wollen wir dazu etwas Neues wagen. In Craula am 10. Februar und in Hütscheroda am 17. Februar ist jeweils um 11 Uhr Platz für Frauen und Männer am „Stammtisch Nach- und Quergedacht“.
Fühlen Sie sich eingeladen. Ihr Geld ist wichtig, aber vor allem sind Sie als Mensch gefragt und willkommen.

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